Monday, 5 March 2012

1. Wer immer kommt, es sind die richtigen Leute
Der erste Grundsatz soll die Teilnehmenden daran erinnern, dass ausschlaggebend
für die Produktivität der Workshops nicht die Statusgruppen sind, sondern die Qualität
dessen, was gesagt wird, das Entscheidende ist.
2. Was immer geschieht, ist das einzige, was geschehen kann
Die Teilnehmenden sollen durch diesen Grundsatz sensibilisiert werden für das
Unerwartete und Ungeplante. Jede neue Idee, jeder neuer Impuls, der seitens der
Teilnehmenden gesetzt wird, ist in Ordnung. Owen sieht darin die Chance einer
subjektiven Lernerfahrung und eine Möglichkeit des objektiven Fortschritts.
3. Es fängt an, wenn die Zeit reif ist
Owen erachtet Kreativität und geistige Energie als essentielle Kräfte, die allerdings
nicht auf Knopfdruck abgerufen werden können. Dies ist ein Plädoyer für Gelassenheit
in Bezug auf zeitliche Vorgaben innerhalb des Open Space.
4. Vorbei ist vorbei
Der letzte Grundsatz richtet sich an die Teilnehmenden, ihre Zeit nicht zu
verschenken. Ist ein Thema ausreichend besprochen, ist das Meeting zu Ende.
(Owen, Harrison: Open Space Technology – Ein Leitfaden für die Praxis)

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